Innerhalb des Gebiets des Dreiecks des Comer Sees sind zahlreiche Fundstücke dieser Art zu finden. Es handelt sich um Felsblöcke, die wannenförmig ausgehöhlt wurden. Vor kurzem erfolgten Studien nach sollen dies Einzel- oder Sammelgräber sein, die nicht in der prähistorischen Epoche, sondern nach dem Untergang des Römischen Reiches verwendet wurden. In den folgenden Jahrhunderten wurden diese Blöcke für Bauten und für Quellen und Brunnen wiederverwendet. Auch der Felsblock von Bicogno, der auf das 6. Jahrhundert vor Christus datierbar ist, hatte die Funktion eines Grabes (was an dem Steinkissen festzumachen ist) und war mit einer Steinplatte bedeckt, die heute verloren gegangen ist. Von der Straße aus eröffnet sich das sehr interessante Panorama zu den Bergen und zum See.