Colico wurde wegen seiner Position am Ende des Veltlins für den Bau dieser Festung gewählt, das seit jeher der Weg gewesen war, über den die Armeen der Invasoren einfielen. Die Festung wurde Ende 1914 fertiggestellt und stellt die technologischste italienische Installation des Ersten Weltkriegs dar. Die vier noch heute vorhandenen Kanonen sind bis heute die größten Italiens und noch funktionstüchtig und können präzise mehr als 14 Kilometer weit schießen. Dank seiner dominierenden Position bietet die Festung einen eindrucksvollen und einzigartigen Ausblick auf den Comer See und die Berge des Veltlins und des Valchiavenna.