Die Wallfahrtskirche steht auf einem Aussichtsplatz, von dem aus man einen atemberaubenden Blick hat. Das Gebäude, das getrennt vom heutigen Pfarrgebäude liegt, befindet sich in verlassenem Zustand. Es wurde zwischen 1620 und 1630 wieder aufgebaut und es befinden sich nicht nur Stuckarbeiten und Fresken darin, sondern auch das Grab des Schriftstellers Paolo Emilio Busi, genannt Parlaschino. Auf der Gebäudevorderseite befindet sich ein gemauertes Relief aus dem 13. Jahrhundert mit Stern und Kruzifix, das zu dem antiken romanischen Bau gehört und das eine Inschrift dem Gelübde der Königin Theudolinde zuschreibt.