Es handelt sich um eine der an Silber reichsten Kirche des Valchiavenna, dies vor allem dank der Schenkungen der nach Neapel Emigrierten, die 1540 eine Gesellschaft gründeten. Die heutige Form ist das Ergebnis umfassender Erweiterungen, die im 17. Jahrhundert begonnen (es wurde zum Beispiel der 1494 begonnene Glockenturm erhöht) und im gesamten 18. Jahrhundert weitergeführt wurden (der Vorplatz ist Werk des Tessiners Giacomo Martinoia). Erhalten sind der kleine Tauftempel, drei Beichtstühle und der Orgelbalkon, die alle von Giovanni Albiolo aus Bellagio stammen (17. – 18. Jahrhundert).